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Monsieur Paillot im Nirgendwo
Land und Leute aus der Sicht eines Revolutionsflüchtlings am Vorabend des Reviers aus dem Französischen übersetzt von Luc le Gall
Reihentitel:  475 - Ruhrgebiet först 

Ruhrgebiet först 
9783942094344 
Ausstattung / Farbe: 
Paperback 
Seitenanzahl:  96 
Autor(en):  Werner Bergmann und Werner Boschmann 

Informationen zum Titel

Monsieur Pierre-Hippolyte-Léopold Paillot möchte seinen wohlhabenden Kopf nicht verlieren. Zwar sind Paris und die Revolution ziemlich weit weg, aber es ist 1794, und die „Schreckensherrschaft“ rückt Schritt für Schritt bedrohlich näher. So macht er sich denn mit Familie und Verwandtschaft auf ins sichere Rheinland und nach Westfalen. Monsieur Paillot ist schwer neugierig, schaut ganz genau hin, schreibt alles auf. Einiges ist ihm suspekt, zum Beispiel Pumpernickel und die Unterkünfte; anderes dort im Nirgendwo überrascht ihn, ja, Dorffeste und Wacholderschnaps nötigen ihm sogar ein ganz klein wenig Bewunderung ab.

Der Verfasser des vorliegenden Tagebuchs, Pierre-Hippolyte-Léopold Paillot, Mitglied des Magistrats von Condé, einem Städtchen an der nördlichen Grenze Frankreichs, suchte sein und das Heil seiner Familie in der Flucht. Der ganz offensichtlich wohlhabende Gerbermeister und wohl auch Kaufmann, dessen Wohnhaus getrennt war von Warenlager und Gerberei (dieses Handwerk war wenig angesehen, da es Gestank und Dreck verbreitete), ging mit großem Gepäck auf die Reise. Neben dem Fuhrwerk, das Teile seines Hab und Guts sowie seine Familie (Frau und drei kleine Kinder) transportierte, reiste das Familienoberhaupt im einspännigen Cabriolett, einer einachsigen, zweiräderigen Kutsche, in der lediglich zwei Personen Platz fanden. Des Weiteren ließ er sich von einem Teil seiner Bediensteten (drei Mägden und zwei Dienern) begleiten. Ganz offenbar suchte er eine zeitlich absehbare Zuflucht im angrenzenden östlichen Ausland, in dem er – finanziell durchaus gut ausgestattet – abzuwarten gedachte, bis der Spuk der Revolution mit ihrer Schreckensherrschaft beendet wäre. In der Tat dauerte das „Exil“ der Familie Paillot nur rund 16 Monate vom Ende Juni 1794 bis zum Anfang November 1795. Aus dem Vorwort von Werner Bergmann Monsieur Pierre-Hippolyte-Léopold Paillot möchte seinen wohlhabenden Kopf nicht verlieren. Zwar sind Paris und die Revolution ziemlich weit weg, aber es ist 1794, und die „Schreckensherrschaft“ rückt Schritt für Schritt bedrohlich näher. So macht er sich denn mit Familie und Verwandtschaft auf ins sichere Rheinland und nach Westfalen. Monsieur Paillot ist schwer neugierig, schaut ganz genau hin, schreibt alles auf. Einiges ist ihm suspekt, zum Beispiel Pumpernickel und die Unterkünfte; anderes dort im Nirgendwo überrascht ihn, ja, Dorffeste und Wacholderschnaps nötigen ihm sogar ein ganz klein wenig Bewunderung ab. „Die Personen, von denen hier die Rede ist, waren keine Akteure, sie waren lediglich Opfer. Ihre vertraulichen Mitteilungen sind wahrscheinlich nicht von sehr bedeutungsvollem Rang für die Erkenntnisse der Weltgeschichte ganz allgemein; aber da sie mit Gewissheit ehrlich sind, sind sie wertvoll. Hals über Kopf verließ man damals sein Vaterland, wie ein Blatt vom Sturm verweht; aber nur wenige dachten daran, einem Tagebuch ihre intimen Eindrücke anzuvertrauen!“ (René Paillot, Urenkel)


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